Kürzlich erschien eine neue wissenschaftliche Publikation, in welcher die Vorteile der Kuhner Feeding Technologie für die Stammselektion anhand eines industriell relevanten Anwendungsbeispiels aufzeigt wurden.

Die wissenschaftliche Arbeit entstand im Rahmen einer Kooperation zwischen RWTH Aachen und BASF. Es konnte gezeigt werden, dass sich die Screening-Ergebnisse eines katabolit-reprimierten Organismus besser in einen gerührten Laborfermenter (1L) übertragen lassen, wenn das Screening zuvor unter Fed-Batch-Bedingungen durchgeführt worden ist. Hierzu wurden 13 industriell relevanten Klone aus zwei B. licheniformis-Stämmen unter Batch- und Fed-Batch-Bedingungen in Mikrotiterplatten gescreent und mit Kultivierungen in Laborfermentern verglichen. Es konnte gezeigt werden, dass die Ergebnisse eines Screenings unter Fed-Batch-Bedingungen zu 92% erfolgreich in den Labormaßstab übertragen werden konnten (12 von 13 Klone verhielten sich ähnlich), während die Ergebnisse eines klassischen Batch-Screenings zu nur 38% erfolgreich in den Labormaßstab übertragen werden konnten (5 von 13 Klone verhielten sich ähnlich). Diese Ergebnisse veranschaulichen eindrucksvoll, dass sich die Übertragbarkeit vom Stamm-Screening in den Labormaßstab durch den Einsatz der Kuhner Feeding Technologie erheblich verbessert. Weiterhin legen die wissenschaftlichen Ergebnisse das hohe Verbesserungspotenzial im Stammscreening für unsere Kunden dar.
Siehe die Publikation: https://microbialcellfactories.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12934-021-01541-2
Weitere Informationen zu Produkten und zur Funktionsweise der Kuhner Feeding Technologie finden Sie online unter www.feedingtechnology.com. Kontaktieren Sie uns auch gerne per Email unter deoffice@kuhner.com.

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